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Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung |  Spatial Research and Planning 4/2018

15.06.2018 | Beitrag/Article

Standortkonkurrenz von Lebensmittelmärkten. Frühzeitige Abschätzung und Bewertung der Auswirkungen neuer Märkte

verfasst von: Sascha Anders

Erschienen in: Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning | Ausgabe 4/2018

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Zusammenfassung

Die Ansiedlung von Lebensmittelmärkten und deren Wirkungen auf bestehende Nahversorgungsstandorte werden in Deutschland immer wieder kontrovers diskutiert. Bei der Bewertung und Diskussion der möglichen städtebaulichen Auswirkungen neuer Märkte fehlt es aber häufig an objektiven und nachvollziehbaren Bewertungsgrundlagen. Im Rahmen des Forschungsprogramms „Nachhaltiges Landmanagement“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wurde deshalb ein anwendungsorientiertes, GIS-basiertes Gravitationsmodell entwickelt, das die zu erwartenden Umsatzveränderungen für den Bestand durch die Ansiedlung eines neuen Marktes berechnet. Das Modell ist Grundlage dieses Beitrags. Die Abschätzung der Wirkungen erfolgt mit verhältnismäßig leicht verfügbaren Daten, das Modell ist grundsätzlich deutschlandweit anwendbar. Die Ergebnisse können als zusätzliche Abwägungsvoraussetzungen zu einem frühen Planungszeitpunkt verwendet werden und sollen die Diskussion in den betroffenen Kommunen auf ein solideres Fundament stellen. Im Beitrag werden die Schwierigkeiten bei der Bewertung neuer Lebensmittelmärkte thematisiert, die inhaltlichen und methodischen Hintergründe für das entwickelte Modell erläutert und schließlich eine Einordnung der Ergebnisse vorgenommen.

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Fußnoten
1
Baunutzungsverordnung in der Fassung der Neubekanntmachung vom 21. November 2017.
 
2
Baugesetzbuch in der Fassung der Neubekanntmachung vom 3. November 2017.
 
3
Im Rahmen einer Studie zur qualifizierten Nahversorgung, die diesem Beitrag zugrunde liegt, wurden über 4.000 Haushalte in acht deutschen Kreisen und kreisfreien Städten nach ihrem Einkaufsverhalten befragt. Dabei gaben rund 57 % der Befragten an, dass sie den Einkauf im Lebensmittelmarkt in der Regel mit einer anderen Aktivität koppeln. Neben Einkäufen bei anderen Lebensmittelmärkten werden vor allem Einkäufe bei Bäcker und Metzger, Arztbesuche, Erledigungen bei der Bank, der Post und in der Apotheke genannt (Krüger/Anders/Walther et al. 2013: 51).
 
4
Vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Mai 1987 - 4 C 19.85; BVerwG, Urteil vom 22. Juli 2004 - 4 B 29.04; BVerwG, Urteil vom 24. November 2005 - 4 C 10.04; vgl. auch BMVBW (2002).
 
5
BVerwG, Urteil vom 24. November 2005 - 4 C 10.04; vgl. auch BMVBW (2002).
 
6
Vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - 4 C 1.08; BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2007 - 45 C 7/07.
 
7
Vgl. BVerwG, Urteil vom 11 Oktober 2007 - 4 C 7.07; BVerwG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - 4 C 1.08.
 
8
Relevant sind die planungsrechtlichen Vorgaben grundsätzlich auch für Agglomerationen, das heißt die Ansiedlung mehrerer Lebensmittelmärkte in unmittelbarer Nähe zueinander. Kontrovers diskutiert wird in diesem Zusammenhang der planungsrechtliche Umgang mit mehreren kleinflächigen Einzelhandelsvorhaben nebeneinander, die in der summarischen Betrachtung als großflächiger Einzelhandelsbetrieb angesehen werden können (vgl. Janning 2010). Dies soll hier allerdings nicht weiter thematisiert werden und ist auch nicht Inhalt des entwickelten Modells.
 
9
Dass die Annahmen von den externen Gutachtern nicht vollends offengelegt werden, ist dabei durchaus verständlich. Schließlich würde dadurch detailliertes „Expertenwissen“ preisgegeben.
 
10
Die unterschiedlichen Ergebnisse können unter anderem auch durch unterschiedliche Philosophien der Gutachterbüros zustande kommen. So gibt es Unternehmen, die planerischen und steuernden Ansätzen eher kritisch gegenüberstehen und marktliberal argumentieren, und Büros, die sich eher als Unterstützer von planerischen und steuernden, in den Markt eingreifenden Kommunen sehen und neue Ansiedlungen grundsätzlich wesentlich kritischer bewerten. Das spiegelt sich dann auch in den Annahmen, Ergebnissen und den Interpretationen der Ergebnisse wider. Eine Vielzahl an Unternehmen lässt sich aber auch zwischen diesen beiden Polen verorten.
 
11
Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Untersuchungen und Publikationen, die sich mit der Anwendung und Weiterentwicklung von Gravitationsmodellen beschäftigen, z. B. Li/Liu (2012) oder De Beule/Van den Poel/Van de Weghe (2014). Hierauf wird im Folgenden aber nicht weiter eingegangen.
 
12
Es gibt in der Literatur zahlreiche Untersuchungen und Diskussionen darüber, welche mathematischen Funktionsformen die reale Abnahme der Marktanteile mit der Entfernung am besten abbilden. Dabei werden neben der Exponentialfunktion zum Beispiel auch die Potenzfunktion oder die Arcustangensfunktion diskutiert. In diesem Beitrag wurde die Exponentialfunktion verwendet, weil sie aus Sicht des Autors die reale Situation am besten näherungsweise abbilden kann. Hierüber kann man sicher streiten, das soll aber nicht der Schwerpunkt dieses Beitrags sein (vgl. Kanhäußer 2007).
 
13
Für die Ableitung betriebstypenspezifischer Kaufkraftbindung werden im Modell die folgenden Betriebstypen differenziert: Aldi, Lidl, Penny, Norma, sonstige Discounter, kleine Supermärkte (Edeka/Rewe) bis 800 qm, mittelgroße Supermärkte (Edeka/Rewe) 801 bis 1.500 qm, große Supermärkte (Edeka/Rewe) 1.501 bis 2.500 qm Verkaufsfläche, Verbrauchermärkte 2.501 bis 5.000 qm Verkaufsfläche und SB-Warenhäuser ab 5.001 qm Verkaufsfläche, kleiner Nahversorger unter 400 qm Verkaufsfläche. Außerdem erfolgt eine Differenzierung nach Stadtgröße.
 
14
Zu den Wirkungen von Agglomerationen vgl. z. B. Wieland (2014).
 
15
Unter Einzelhandelszentralität wird das Verhältnis der vor Ort erwirtschafteten Einzelhandelsumsätze zum vorhandenen Kaufkraftpotenzial einer Kommune (oder innerhalb einer Region) beschrieben. Werte über 100 % drücken aus, dass die Kommune/die Betrachtungsregion saldierte Umsatzzuflüsse aufweist, Werte unter 100 % weisen auf saldierte Kaufkraftabflüsse hin. Zur Definition von Einzelhandelszentralität vgl. gif 2014: 191 f.
 
16
Die zu erwartenden Umsätze für den Bereich Drogeriewaren sowie im Nonfood-II-Bereich (also Aktionsware wie Textilien) sind in den Berechnungen nicht enthalten.
 
18
Für mehr Informationen zum ProjektCheck und zur Anwendung vgl. http://​www.​projekt-check.​de (22.04.2018) und die Abschlussbroschüre zu RegioProjektCheck (vgl. HCU/ILS 2014). Die GIS-Anwendung ist außerdem als Open-Source-Datei frei auf der Projekt-Homepage verfügbar.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Standortkonkurrenz von Lebensmittelmärkten. Frühzeitige Abschätzung und Bewertung der Auswirkungen neuer Märkte
verfasst von
Sascha Anders
Publikationsdatum
15.06.2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning / Ausgabe 4/2018
Print ISSN: 0034-0111
Elektronische ISSN: 1869-4179
DOI
https://doi.org/10.1007/s13147-018-0538-z

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