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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Gesundheitspolitik

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Zusammenfassung

Die deutsche Gesundheitspolitik wird sehr stark von den gesetzlichen Krankenversicherungen getragen. Circa 9/10 der Gesamtbevölkerung ist dort versichert und erhält von ihnen Leistungen im Rahmen der ambulanten Versorgung, der stationären Krankenhausbehandlung und für Medikamente bzw. Heilmittel. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall spielt heutzutage nur noch eine geringe Rolle, da für die ersten sechs Wochen der Krankheit der Arbeitgeber zahlt. Die internen Organisationsstrukturen und Finanzierungsströme in der gesetzlichen Krankenversicherung sind komplex. Die restliche Bevölkerung ist über die Beihilfe bzw. über private Krankenversicherungen abgesichert. Deutschland hat kein Problem, nicht krankenversichert zu sein. Gesundheitsgüter könnten durch Marktversagen in ihrer Bereitstellung belastet sein. Es wird untersucht, welche Marktversagensargumente hier greifen, insbesondere im privaten Krankenversicherungsmarkt. Inwiefern drohen Probleme der adversen Auslese und des moralischen Risikos? Der durchaus nachvollziehbare Wunsch, langfristig konstante Prämien zu bekommen, könnte den Wettbewerbsprozess im Krankenversicherungsmarkt wesentlich beschränken. Welche Rolle spielen Trittbrettfahrerprobleme im Gesundheitswesen?

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Literatur
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Metadaten
Titel
Gesundheitspolitik
verfasst von
Thomas Wein
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42124-3_5

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