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Zusammenfassung
Im agilen Umfeld werden die To-dos mit unterschiedlichen Namen belegt, je nachdem, ob es sich noch um ein grobes Thema handelt oder ob es eine kleine Aufgabe, ein Task, ist.
Leider ist der Sprachgebrauch nicht ganz standardisiert. In jedem Fall bilden die Begriffe eine Art Hierarchie der Anforderungen ab. An der Basis stehen die großen Themes und in der Spitze die kleinen Tasks zur konkreten Umsetzung.
Ein Theme ist wirklich nur ein Thema oder eine Idee, quasi eine Überschrift. Es ist damit die gröbste Form einer Anforderung und bildet in der Hierarchie der Anforderungen die Basis.
Meistens wird unter einer Epic ein Teil eines Themas verstanden. Damit ist zum Abarbeiten eines Themas die Umsetzung mehrerer Epics notwendig.
Ein Feature kann entweder synonym zu Epic verwandt sein, eine kleinere Einheit als eine Epic bezeichnen oder eine größere als eine Epic.
Dieses Buch nutzt einfach nur den Begriff Feature.
Der Begriff „User Story“ ist am wenigsten eindeutig:
Er bezeichnet zum einen die Art, wie eine Anforderung formuliert wird. Damit ist eigentlich das User-Story-Format gemeint.
Er kann gleichzeitig eine Untermenge von Features sein, sodass durch die Umsetzung mehrerer User Stories wiederum ein Feature oder eine Epic abgearbeitet werden kann.
Ein Task ist dann ein Schritt zur Umsetzung einer User Story. Tasks werden erst sehr zeitnah vor der Umsetzung einer User Story durch das Umsetzungsteam geplant.
Für Sie ist diese Begriffswelt vor allem dann wichtig, wenn Sie sich mit agilen Methoden und Tools weiter beschäftigen wollen, denn dann werden Sie Ihnen immer wieder begegnen.
Für dieses Buch werden Theme, Feature und User Story definiert und näher beschrieben werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den User Stories.
Gerade bei User Stories wird oft vom „Schneiden“ gesprochen. Gemeint ist das Aufsplitten einer großen Anforderung in mehrere kleinere. Dies führt uns wieder zu einem ganz signifikanten Unterschied zwischen klassischem Projektmanagement und agiler Vorgehensweise. Das Zerteilen erfolgt beim agilen anders. Ziel einer Iteration ist immer mindestens ein potenziell auslieferbares Inkrement. Also etwas, das bereits einen Nutzen bietet. Anhand eines konkreten Beispiels wird der Unterschied zwischen einem herkömmlichen Vorgehen mit einem Projektstrukturplan und seinen Arbeitspaketen und dem agilen „Schneiden“ gezeigt.
Tab. 12.1 zeigt die in diesem Buch verwendeten Bezeichnungen für To-dos unterschiedlicher Feinheit:
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