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Erschienen in: Organisationsberatung, Supervision, Coaching 2/2024

Open Access 03.05.2024 | Editorial

Supervision und die Verschiebung des Sagbaren – das Sagbare ermöglichen, das Unsagbare hüten und begrenzen

verfasst von: Prof. Dr. Stefan Busse, Prof. Dr. Heidi Möller

Erschienen in: Organisationsberatung, Supervision, Coaching | Ausgabe 2/2024

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Aktuell scheinen wir vor allem unter Bedingungen der Aushandlung von Faktizität- und Sagbarkeitsbedingungen in Alltag und Gesellschaft zu leben. Es gibt eine Erschütterung und zugleich eine vehemente Verteidigung des Normalen. Der empfundene Normalitätsverlust zieht sich, wie es Stephan Lessenich (2022) unlängst in seinem Buch „Das ist doch nicht normal“ beschreibt, durch unterschiedliche politische Diskursarenen, die sich schneiden, überlappen und gegenseitig befeuern. In den politischen Krisen- und Konfliktdiskursen und den hochdifferenzierten identitätspolitischen und Antidiskriminierungsdiskursen macht sich eine „Verschiebung des Sagbaren“ bemerkbar. Die Beantwortung der metakommunikativen Fragen: „Was liegt vor (was ist wahr)?“, „Was kann ich authentisch noch sagen?“ und „Wie wollen wir miteinander reden?“ verletzt dabei zunehmend die Normen (Normalität) kommunikativer Vernunft.
Vor allem in den diversen Krisendiskursen (Flüchtlings‑, Corona‑, Klima‑, Energiekrise etc.) und Konfliktdiskursen (Ukrainekrieg, Nahostkonflikt etc.) scheinen die spätmoderne Errungenschaft und die Fähigkeit, Ambivalenz und Ambiguitäten auszuhalten und zu regulieren, einem neuen Entweder-Oder Platz zu machen. Hier treffen wir vor allem auf ein Rationalitätsdefizit (Brinkmann 2022) und auf einen Grad an Komplexitätsreduktion, die kognitive Zwischentöne und den prinzipiellen Zweifel tilgt und durch Verschwörungsideologien und Fake-News ersetzt. Zudem kann man eine systematische Diskreditierung von Sprecherpositionen beobachten – wie im Ukrainekonflikt: „Kriegstreiber“, „Waffentrommler“ stehen sich hier „Lumpenpazifisten“ und „Putinverstehern“ gegenüber. Und erst recht haben die vermeintliche Enttabuisierung von NS-Vokabular und die Verwendung entsprechender Stigmawörter („Umvolkung“, „Denkmal der Schande“, „Gleichschaltung“, „völkisch“) neuerdings auch euphemistische Deckvokabeln, wie „Remigration“ etc., zu einer „Verschiebung des Sagbaren“ von Seiten der extremen Rechten geführt. Dies ist eine Normalitätsverschiebung und ein Angriff auf demokratische Sprachregelungen gewesen (Lobin 2021; Niehr 2019; Schulz 2019).
In eher linken bzw. linksliberalen identitätspolitischen bzw. diskriminierungskritischen Diskursen sind hingegen Sprachsensibilisierungen vorangetrieben worden, die für eine sich ausdifferenzierende Gesellschaft notwendig sind und auch Normen des Sprechens und Ansprechens verschoben haben. Das bedeutet ein Sichtbarmachen und ein Zur-Sprache-Bringen von sprachimmanenten Diskriminierungen, von sprachlich vermittelten Machtpositionen und der Markierung kultureller Zugehörigkeiten. Dies bedeutet aber auch das Aufbauen von Hürden des Sagbaren als eine Art reflexive Tabuisierung (das N‑Wort) oder das Einbringen kommunikativer Stolpersteine (das Gendersternchen). Political Correctness (PC), Wokeness und Cancel Culture sind hierfür ursprünglich markierende Fahnenwörter für eine notwendige Sensibilisierung vor allem des öffentlichen Miteinander-Redens geworden. Mittlerweile stehen sie immer mehr für eine Hypersensibilisierung in den Diskursen (Flaßpöhler 2021), wo der „falsche Zungenschlag zur Mikroaggression“ stilisiert wird (Pörksen 2021, S. 32). Daraus entstand auch eine Enthemmungspraxis des Nachweisen-Wollens und Vorführens inkorrekten Sprechens, die nicht mehr auf das bessere Argument zu setzen scheint und kaum noch willens ist, erst einmal gute Gründe für eine geäußerte Sicht auf die Dinge zu unterstellen. Aus dem „Worüber wollen wir sprechen“ ist z. B. ein „Wer darf wann und worüber sprechen“ geworden. So sind diese Begriffe, wie Political Correctness, fast zwangsläufig zur leichten Beute von rechts-konservativen, indessen auch linken Verunglimpfungen geworden, die sie als politische Schmähbegriffe zynisch entwertet haben (Schubert 2020).
Wir haben es also weniger mit der oft beklagten Verengung des Meinungskorridors zu tun, sondern eher mit einer Ausdehnung des Kampfes um legitimes und illegitimes Sprechen, An-Sprechen und Miteinander-Reden. Dabei werden elementare Regeln diskursiver Klärung unterlaufen, konterkariert bis verunmöglicht. Nimmt man die Prinzipien einer „Gewaltfreien Kommunikation“ (Rosenberg 2016) zum Maßstab für eine zivilisierte Kommunikation, dann nehmen sich die beschriebenen Diskurverschiebungen wie das Gegenteil davon aus. Die Grenzen zwischen Meinen, Glauben und Wissen – nach Kant die drei Modi des Fürwahrhaltens – scheinen immer mehr zu verschwimmen.
Nicht nur Kommunikationsexpert:innen wird es auffallen: Es hat sich hier eine Praxis gesellschaftlicher Kommunikation und zugleich Metakommunikation verstetigt, die auf Zuspitzung und Eskalation und weniger auf Klärung gepolt ist – eine (Meta‑)Kommunikation, die sich am Dissens zu nähren scheint, die kommunikativen Untiefen eher steigert als einebnet: Man „schürt die Wut über die Wut und die Empörung über die Empörung der jeweils anderen Seite. Diese Empörung zweiter Ordnung ist längst zum kommunikativen Normalfall geworden“ (Pörksen 2021, S. 36). Das emanzipatorische Versprechen öffentlicher Verständigung wird zudem von den „wüsten Geräuschen in fragmentierten, in sich selbst kreisenden Echoräumen übertönt“ (Habermas 2022). Die Verhärtung der Diskurse ist ebenfalls im Alltag (an den Stamm- und Familientischen) und am Arbeitsplatz (in den Teams und Organisationen) angekommen und wird „bis in die kleinsten Fugen der sozialen Netzwerke“ reproduziert (Charim 2023).
Der Philosoph und Resistancekämpfer Stéphane Hessel hatte 2010 der gesellschaftlichen Agonie und Sprachlosigkeit während der Finanzkrise bzw. der globalen finanzkapitalistischen Entgleisung sein „Empört Euch“ und später sein „Engagiert Euch“ entgegenrufen (Hessel 2010, 2011). Der Dauerempörung „Nicht mehr normal“ (Lessenich 2022) möchte man heute fast entgegnen: „Ent-pört Euch!“, um das wichtige demokratiepolitische Gut der Empörung nicht zu entwerten.
Aber wie finden die mit der Verschiebung des Sagbaren einhergehenden kommunikativen Verwerfungen Eingang in die Supervision und in das Coaching? Hier treffen sie, wenn sie es denn tun, auf eine Praxis elaborierter Kommunikation und Metakommunikation, auf einen Ort, an dem die Kriterien kommunikativer Vernunft praktiziert, gepflegt und eingeübt werden (sollten). Ist die Supervision ein Safe Space, an dem das alles gut – geschützt – beobachtet und thematisiert werden kann? Oder ist sie ein Raum (Closed Shop), der sich dem eher hermetisch verschließt und entzieht? Sind die skizzierten Diskurse nur ein entferntes Rauschen? Ist die „Verschiebung des Sagbaren“ Gegenstand supervisorischer Arbeit? Taucht sie dort im Fallmaterial, als Meinung vorgetragenen Unsinns (Brinkmann 2022), als diskriminierende Sprache, als Verteidigung gepflegter Ressentiments, als relativierende Ahnungslosigkeit, beschwiegene Verletzung oder auch als vehement vorgetragene diskriminierungskritische Positionierung (Busse 2022) auf? Alles ist wohl möglich … Aber: Wie können Supervision und Coaching helfen, den schmalen Grat zu finden – das Sagbare zu ermöglichen, das Unsagbare zu hüten oder auch zu begrenzen? Darauf eine gute, manchmal nur halbwegs befriedigende Antwort zu finden, ist auch ohne Bezug auf die umgreifenden politischen Diskurse ein beraterisches Dauerthema. Dem nachzugehen, ist der Ausgangspunkt einer Tagung mit dem Titel „Supervision und die Verschiebung des Sagbaren“ im April 2023 in Leipzig gewesen1. Die ausgearbeiteten Vorträge und Workshopbeiträge bilden den Themenschwerpunkt dieses Heftes.
Eine diskurstheoretische Rahmung des Themas gibt Martina Tißberger. Sie bringt mit dem Konzept der „Critical Whiteness“ eine Analyseperspektive ein, die in der Auseinandersetzung mit Rassismus und Intersektionalität eine zentrale Rolle spielt. Es wird deutlich, wie auch Supervision als „weißer∗ Raum“ zu denken ist, in dem strukturelle und institutionelle Machtstrukturen die personale Ebene erreichen und Rassismus nicht nur eine Frage von „Einstellung“ und „Vorurteil“ ist. Das spiegelt sich u. a. auch darin wider, wie Tißberger kritisch beobachtet, dass in Supervisionsweiterbildungen vor allem Vertreter:innen der Mehrheitsgesellschaft anzutreffen sind. Die Autorin nimmt aber auch die autoritäre und denunziatorische Praxis im Namen der „Critical Whiteness“ in den Blick, die sicherlich auch in der Supervision zum Thema werden kann.
Stefan Busse zeigt, dass die diversen gesellschaftlichen und politischen Krisen- und Konfliktdiskurse, vor allem die Antidiskriminierungsdiskurse eine triadische Struktur mit drei Positionen von Verursacher:in, Betroffene und Beobachter:in (Zeug:in) aufweisen. Hier sind die Diskursbeteiligten mit diversen Positionierungserwartungen konfrontiert. Er wird gefragt, wie die triadischen Diskursräume den supervisorischen Binnenraum tangieren. In diesem Raum, in dem alle Beteiligten zugleich als Cis-Mann oder -Frau, als Queerperson, mit und ohne Migrationserfahrung etc. in die umgreifenden politischen und lebensweltlichen Diskurse eingebunden und positioniert sind, muss die Supervisor:in eine dritte Position triangulierend finden und einnehmen. Das bedeutet vor allem, immer wieder Sagbarkeitsgrenzen an den Linien dieser Raumpositionen auszutarieren.
Heidi Möller beschreibt anhand gelungener und weniger geglückter Überschreitungen der Grenzen des Sagbaren Momente, wie und wann konstruktive Klarifikation und Konfrontation in Beratungsprozessen gelingen können. Die Autorin kontextualisiert ihre Überlegungen mit den Themen Wertschätzung bei der Arbeit und der Frage eines stabilen professionellen Selbstwertes als Puffer in der Konfrontation. Weiterhin werden heikle Themen gestreift, die in Beratungsprozessen für viel emotionale Wallung sorgen.
Ausgangspunkt des Beitrags von Doris Gruber ist die scheinbar banale Tatsache, dass gesprochene Sprache (Sprechen) das zentrale Medium in Beratung und Supervision ist. Sie geht anhand von zwei Fallbeschreibungen der Frage nach, welche sprachlichen Bewegungen sich insbesondere in der Arbeit mit Teams vollziehen (können) und wie sie sich beschreiben und tiefer verstehen lassen. Als theoretischer Rahmen dienen Ansätze, die Sprechen als Handeln formulieren (Sprechakttheorie), Modelle dialogischen Verstehens und narrativer Kompetenz sowie Narrativbildung als kollektive Dynamik. Es wird anhand „maskierter Dialoge“ gezeigt, dass trotz machtvoller Sprechakte im Team etwas Wichtiges nicht erzählt (eigener Rassismus) wird und dass in Team-Narrationen Oberflächenerzählungen generiert werden, die Tiefenschichten (Verborgenes) nicht thematisieren.
Die genannten Beiträge zeigen, wie die Verschiebung des Sagbaren in den umgreifenden politischen Diskursen auch die Supervision und das Coaching strukturell erreichen und durchziehen, weil die Supervisor:innen auch als Akteur:innen dieser Diskurse agieren. Die ohnehin herausfordernde Frage für Supervisor:innen und Coaches: Was kann man wann wem gegenüber sagen oder auch nicht sagen, ansprechen oder auch beschweigen, hat durch die Diskurse noch einmal eine andere Brisanz gewonnen. Die beiden Beiträge von Micheal Knoll und Friederike Lorenz-Sinai zeigen jedoch, dass auch „unterhalb“ dieser übergreifenden Diskurse die Verschiebung des Sagbaren in Organisationen als eine Praxis des Ver-Schweigens eine geübte Routine ist.
Michal Knoll richtet seine Aufmerksamkeit auf die Praxis des Schweigens und Verschweigens in Organisationen als konstruktiver und destruktiver Umgang mit kritischen Themen in der Arbeitswelt. Anhand des 6 Take-Away Messages wird der aktuelle Forschungsstand zum Phänomen des Schweigens in Organisationen reflektiert. Es wird eruiert, wie und warum Mitarbeitende ihre Meinung, Ideen, Fragen und Bedenken zurückhalten und welche organisationalen Rahmenbedingungen dies fördern. Das Schweigen stellt einen sozialen Prozess dar, der nicht immer bewusst herbeigeführt, aber ebenso durch eine Taubheit von Entscheidungsträger:innen begünstigt wird.
Friederike Lorenz-Sinai macht anhand einer Fallstudie im Bereich der stationären Eingliederungshilfe deutlich, wie reale Übergriffe und Gewalt Schutzbefohlenen gegenüber im professionellen Sprechen und Schreiben über die Klient:innen (z. B. in Fallakten) ausgelassen und hier umgedeutet werden können. Machtmissbrauch und Gewalt wird durch die Mitarbeiter:innen in Schweigepraktiken verschoben, unter dem Mantel eines professionellen Jargons unsichtbar gemacht und selbst noch nach dem Bruch des Schweigens als Schweigen über das Schweigen aufrechterhalten. Was können Supervisor:innen tun, nicht Teil dieser Routinen zu werden und solche Praktiken in Organisationen reflexionsfähig zu machen?
Zu den Praxisberichten: Franz Hammer beschreibt die Arbeit von Mobilen Beratungsteams in den Themenfeldern Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und anderen Ideologien der Ungleichwertigkeit. Er geht der Frage nach, wie diese Arbeit die Stärkung einer demokratischen Alltagskultur unterstützen kann. Alarmierend ist, dass die Normalisierung völkischer und autoritärer Positionen in Feldern Sozialer Arbeit zunimmt und damit bereits eine Herausforderung für Supervision ist und künftighin werden wird. Das wird auf der Ebene der Klient:innen, der Teams und Fachkräfte und der strukturellen Rahmenbedingungen der Organisation in den Blick genommen. Was folgt daraus für die Positionierung der Supervisor:innen, die die Fachlichkeit der Supervisand:innen in einem Umfeld politischer Verwerfungen unterstützen wollen?
Maria Schönfeld fokussiert vor bindungstheoretischem Hintergrund das in den Diskursen allenthalben anzutreffende Behaaren auf der eigenen „Meinung“ und das immanente „Verletzungstabu“ einer sprachsensiblen Kommunikation. Anhand von drei Fallvignetten werden einige „Gender-Fallen“ besprochen und Vorschläge zum Erhalt und zur Wiedererlangung supervisorischer Sprach- und Handlungsfähigkeit gemacht.
Alice Gayed skizziert methodische Handlungsmöglichkeiten, wie man mithilfe des Forumtheaters nach Augusto Boal der Verschiebung des Sagbaren und den damit verbundenen Machtverschiebungen in Supervision und Coaching machtsensibel begegnen könnte. Die Methode kann in der Supervision spielerisch einen „Safe Space“ öffnen, in dem weitgehend ungeschminkt gesprochen werden darf, was öffentlich nicht sagbar wäre, um dann Reflexionen anzuregen. Diesen Raum zu früh zu schließen, laufe Gefahr, moralisch und beziehungslos die kommunikative Vernunft zu blockieren. Machtkritisches Wissen und eine machtsensible Haltung müssen aber einen inneren Kompass bieten, um diesen Raum vor Verletzungen nicht gegenüber Anwesenden und Nicht-Anwesenden zu begrenzen.
Thomas Niehr geht in seinem Diskurs-Beitrag der Beobachtung nach, dass im öffentlichen Diskurs die oftmals kritisierten Grenzen des Sagbaren als Einschränkung der grundgesetzlich garantieren Meinungsfreiheit gesehen werden. Diese Grenzen müssten, wie in Diskursen der extremen Rechten oft behauptet, deswegen verschoben werden. Es bedarf jedoch rechtlicher Grenzen, politischer wie moralischer Maßstäbe und gesellschaftlicher Konventionen, die es sinnvoll und notwendig machen, das Sagbare auch zu begrenzen. Allerdings muss man sich über die Grenzen des Sagbaren metasprachlich am Maßstab des „zwanglose(n) Zwangs des besseren Argumentes“ verständigen und verständigen dürfen.
Außerhalb des Themenschwerpunkts lesen Sie den Beitrag von Peter Boback über Coaching von Führungskräften in Business Schools und deren Leadership Development-Programme. Der Autor beschreibt eindrücklich, wie internationale Elitehochschulen eine Verschiebung von der Orientierung an der Leistungssteigerung und dem Skill-Training hin zu Biographiearbeit und Selbstreflexion vornehmen. In den Programmen wird die Person in den Mittelpunkt der Weiterbildung gerückt. Der Zugang zum Vorbewussten wird als Garant erfolgreicher Führungstätigkeit in Zeiten von Unsicherheit und Komplexität zunehmend wichtiger.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
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Fußnoten
1
Die Tagung wurde mit Unterstützung der DGSv von „Basta Fortbildungsinstitut für Supervision und Coaching e. V.“ und der Hochschule Mittweida durchgeführt.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Flaßpöhler, S. (2021). Sensibel: Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren. Stuttgart: Klett-Cotta. Flaßpöhler, S. (2021). Sensibel: Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren. Stuttgart: Klett-Cotta.
Zurück zum Zitat Habermas, J. (2022). Jürgen Habermas zur Ukraine. Krieg und Empörung. SZ vom 28. April 2022. Habermas, J. (2022). Jürgen Habermas zur Ukraine. Krieg und Empörung. SZ vom 28. April 2022.
Zurück zum Zitat Hessel, S. (2010). Empört Euch! Berlin: Ullstein. Hessel, S. (2010). Empört Euch! Berlin: Ullstein.
Zurück zum Zitat Hessel, S. (2011). Engagiert Euch! Berlin: Ullstein. Hessel, S. (2011). Engagiert Euch! Berlin: Ullstein.
Zurück zum Zitat Lessenich, S. (2022). Nicht mehr normal. Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs. München: Hanser Berlin. Lessenich, S. (2022). Nicht mehr normal. Gesellschaft am Rande des Nervenzusammenbruchs. München: Hanser Berlin.
Zurück zum Zitat Lobin, H. (2021). Sprachkampf. Wie die Neue Rechte die deutsche Sprache instrumentalisiert. Berlin: Dudenverlag. Lobin, H. (2021). Sprachkampf. Wie die Neue Rechte die deutsche Sprache instrumentalisiert. Berlin: Dudenverlag.
Zurück zum Zitat Niehr, T. (2019). Sprache – Macht – Gewalt oder: Wie man die Grenzen des Sagbaren verschiebt. Sprachreport, 35(3), 1–7. Niehr, T. (2019). Sprache – Macht – Gewalt oder: Wie man die Grenzen des Sagbaren verschiebt. Sprachreport, 35(3), 1–7.
Zurück zum Zitat Pörksen, B. (2021). Gesellschaft der Gleichzeitigkeiten. Über den kommunikativen Klimawandel. In B. Pörksen & F. Schulz v. Thun (Hrsg.), Die Kunst des Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik (S. 9–43). München: Goldmann. Pörksen, B. (2021). Gesellschaft der Gleichzeitigkeiten. Über den kommunikativen Klimawandel. In B. Pörksen & F. Schulz v. Thun (Hrsg.), Die Kunst des Miteinander-Redens. Über den Dialog in Gesellschaft und Politik (S. 9–43). München: Goldmann.
Zurück zum Zitat Rosenberg, M. B. (2016). Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens (12. Aufl.). Paderborn: Junfermann. Rosenberg, M. B. (2016). Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens (12. Aufl.). Paderborn: Junfermann.
Metadaten
Titel
Supervision und die Verschiebung des Sagbaren – das Sagbare ermöglichen, das Unsagbare hüten und begrenzen
verfasst von
Prof. Dr. Stefan Busse
Prof. Dr. Heidi Möller
Publikationsdatum
03.05.2024
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Organisationsberatung, Supervision, Coaching / Ausgabe 2/2024
Print ISSN: 1618-808X
Elektronische ISSN: 1862-2577
DOI
https://doi.org/10.1007/s11613-024-00883-1

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