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16.08.2023 | Sensorik | Nachricht | Nachrichten

Opsys Technology zeigt integrierte Lidar-Anwendung

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Das israelische Lidar-Start-up Opsys hat einen kompakten Festkörper-Lidar entwickelt, der sich leicht in verschiedene Automodelle integrieren lassen soll. Er ist für Pkw und Nutzfahrzeuge geeignet.

Der kompakte Solid-State-Lidar-Sensor von Opsys kommt ohne mechanische Teile aus und kann hinter Windschutzscheiben, in Scheinwerfern und in Rücklichter integriert werden. Weil die Software auch die Kalibrierung autonom durchführt, kann der Lidar-Sensor flexibel in verschiedene Automodelle integriert werden. Er besteht aus einem zentralen Lichtdetektor mit zwei Emittern auf beiden Seiten. Das System scannt mit 1.000 Bildern pro Sekunde und bietet eine Reichweite von bis zu 300 m. Durch den Einsatz von Halbleiterbasierten VCSEL- (Vertical Cavity Surface-Emitting Laser) und SPAD-Chips (Single-Photon Avalanche Diode) kann der Lidar ein Sichtfeld mithilfe von Laserpunkten wie ein Scanner abtasten, um die Position und Entfernung von Objekten zu bestimmen.

Das Opsys-Lidar arbeitet im 900nm-Fenster, das eine vernachlässigbare Wasserabsorption aufweist. So ist er unempfindlich gegenüber Regen, Nebel, Schnee und anderen schlechten Sichtbedingungen. Mehrerer Basissensoren können über eine Lidar Control Unit (LCU) zu einem einzigen Lidar-System zusammengefügt werden, sodass eine integrierte Punktwolke mit einem flexiblen Sichtfeld (FOV) geliefert kann. Die patentierte Multi-Wellenlängen-Technologie von Opsys soll eine störungsfreie Installation mehrerer Sensoren bei gleichzeitiger Maximierung der Scan-Rate und Eliminierung von Blindspots im gesamten Sichtfeld ermöglichen. So kann das System verschiedene Assistenz-Funktionen von Level 3 bis Level 5 abdecken. Präsentiert wird der Lidar-Sensor auf der IAA Mobility 2023.

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