Nach der Version mit Verbrennungsmotor zeigt der chinesische Automobilhersteller Chery den Omoda 5 EV. Beide Versionen des Crossover sollen 2024 in Deutschland an den Start gehen.
Omoda 5 EV
Chery Automobile
Wie beim Verbrennermodell besteht die Karosserie des Omoda 5 EV zu 78 % aus ultrahochfestem Stahl und zu 10,71 % aus thermoformbarem Stahl mit einer maximalen Festigkeit von 1800 MPa. Das SUV ist 4.424 mm lang, 1.830 mm breit und 1.588 mm hoch. Die Unterschiede zum Verbrenner-Modell sind an der Front auszumachen: Das "Art in Motion"-Design wird beim Omoda 5 EV mit scharfen Linien und ohne Kühlergrill ausgeführt. Ein schmales dunkles Band oberhalb trägt die Tagfahrlichter, die Hauptscheinwerfer sind seitlich vertikal angeordnet. Die Ladeklappe scheint sich vorne zu befinden. Im Interieur blickt der Fahrer auf ein 24,6″ großes, gebogenes Dual-Display, das mit dem Betriebssystem HMI5 arbeitet. Serienmäßig werden 17 Assistenzsysteme angeboten, unter anderem ein Notbremsassistent, Spurhalteassistent, ISA oder Türöffnungswarnung.
Für den Antrieb des Omoda 5 EV sorgt ein 150 kW (204 PS) starker Elektromotor an der Vorderachse. Mit dem maximalen Drehmoment von 340 Nm sprintet das Kompakt-SUV in 7,8 s auf Tempo 100 km/h. Für den Omoda 5 EV stehen zwei Batterien mit Zellen von CATL zur Verfügung: mit der 41-kWh-Version sollen 300 km Reichweite möglich sein. Mit dem 62 kWh großen Akku kommt man 450 km weit. Der Stromverbrauch soll bei nur 15 kWh auf 100 km liegen. Per Schnellladung lassen sich die Batterien innerhalb von 35 Min auf 80 % aufladen. Die Preise für den Omoda 5 EV sollen bei etwa 37.000 Euro beginnen.
