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Erschienen in:
01.01.2024 | Recht + Steuern
Recht + Steuern
Erschienen in: Bankmagazin | Ausgabe 1/2024
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Auszug
In seinem Urteil vom 26. September 2023 (Az. XI ZR 98/22) befasste sich der Bundesgerichtshof (BGH) mit der Frage, ob ein Ehemann für eine Darlehensaufnahme haftet, die seine Ehefrau mit gefälschter Unterschrift unter seinem Namen tätigte. Die Ehefrau hatte in der Vergangenheit die gesamten Bankgeschäfte des Paares abgewickelt. Im Video-Identverfahren für den Darlehensvertrag trat der Stiefvater der Ehefrau auf und legitimierte sich unter Vorlage des Personalausweises des Ehemanns. Die Unterschrift des Ehemanns fälschte die Ehefrau. Eine Valutierung des Darlehens erfolgte auf das gemeinschaftliche Konto. Nachdem das Darlehen notleidend wurde, verlangte die Bank Rückzahlung vom Gatten. Dieser wandte ein, das Darlehen nicht selbst aufgenommen zu haben.
© Inside Creative House/Getty Images/iStock (Symbolbild mit Fotomodell)
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