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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Logistische Leistungsfähigkeit von Ländern

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Zusammenfassung

In Kapitel 3 erfolgt eine ausführliche Auseinandersetzung mit der LPC. Hierfür wird zunächst die Makrologistik betrachtet und bestehende Modelle vorgestellt, welche die Logistik auf einer Makroebene abbilden. Hierauf aufbauen wird eine Definition für die LPC abgeleitet, acht Bestimmungsfaktoren der LPC identifiziert und diese im Detail beschrieben. Zu dieser Beschreibung gehört eine Definition der einzelnen Bestimmungsfaktoren, deren Bedeutung für MNU in der internationalen Standortentscheidung und Möglichkeiten von Gastländern, die Bestimmungsfaktoren der LPC zu gestalten.

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Fußnoten
1
Der Begriff der Mesologistik wird hierbei synonym zur Metalogistik verwendet (vgl. Wellbrock, 2015).
 
2
Es gibt weitere Ansätze, welche ihren Fokus bspw. auf die Logistikkosten in einem Land legen. Da sich diese Modelle vordergründig auf den monetären Aspekt beziehen, werden diese nicht weiter berücksichtigt. Für weiterführende Informationen siehe Rantasila und Ojala (2015; 2012) oder Havenga (2018). Weiterhin gibt es Modelle, welche auf den Überlegungen des häufig herangezogenen LPI basieren (vgl. Kim und Min, 2011; Lu et al., 2010) und deswegen keinen nennenswerten Mehrwert für die Darstellung der vorgestellten Modelle zur Logistik bieten; diese werden allerdings in den Diskussionen der nachfolgenden Abschnitte berücksichtigt.
 
3
Harte Daten sind genau definierte, mit quantifizierenden Messmethoden gewonnene Daten, welche sich durch ein hohes Maß an Intersubjektivität auszeichnen. Weiche Daten sind situations- und personenabhängige Daten, welche verschiedenen Interpretationen zugänglich sind (vgl. Bańbura und Rünstler, 2011).
 
4
Es liegen zahlreiche weitere Verbindungen zwischen den Bestimmungsfaktoren der LPC vor. Von einer genauen Auseinandersetzung hierzu wird allerdings abgesehen, da diese nicht im Vordergrund der Untersuchung stehen. Es findet sich allerdings im Ausblick ein Hinweis auf diese Thematik (siehe Abschnitt 7.4).
 
5
Primärenergie ist die von noch nicht weiterbearbeiteten Energieträgern stammende Energie. Primärenergieträger sind bspw. Stein- und Braunkohle, Erdöl oder Wind. Aus Primärenergie wird durch Aufbereitung Sekundärenergie. Die tatsächlich vom Verbraucher verwendete Energie wird weiterhin Nutzenergie genannt (vgl. BP, 2019).
 
6
Es besteht keine einheitliche Definition für die Begriffe nachhaltige oder grüne Logistik. Grüne Logistik wird allerdings vermehrt dann verwendet, wenn die ökologische und ökonomische Dimension angesprochen werden, bei nachhaltiger Logistik ist hingegen ebenfalls die soziale Dimension relevant (vgl. Keuschen und Klumpp, 2012; Lohre et al., 2015).
 
7
Der kombinierte Verkehr beschreibt eine mehrgliedrige Transportkette, die mindestens zwei unterschiedliche Verkehrsträger integriert. Im kombinierten Verkehr wird der Hauptlauf mit einem umweltfreundlichen Verkehrsträger wie der Schiene oder Wasserstraße und nur der Vor- sowie Nachlauf auf der Straße mit LKW durchgeführt (vgl. Kaffka, 2013).
 
Metadaten
Titel
Logistische Leistungsfähigkeit von Ländern
verfasst von
Sandra Luttermann
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-38908-6_3

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