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Erschienen in: Innovative Verwaltung 4/2023

01.04.2023 | In Kürze

In Kürze

Erschienen in: Innovative Verwaltung | Ausgabe 4/2023

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Auszug

Der Grad der Digitalisierung der Gesellschaft in Deutschland steigt weiter an: 93 Prozent der Menschen nutzen das Internet regelmäßig. Die mobile Internetnutzung liegt bereits bei 84 Prozent. Über die Hälfte der Bevölkerung (55 Prozent) gibt aktuell an, persönlich von der Digitalisierung zu profitieren. Das zeigt der neue "Digital-Index 2022/2023" der Initiative D 21. Von August 2021 bis Juli 2022 wurde die deutschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahren repräsentativ befragt und dafür rund 35.000 persönliche und 11.400 Online-Interviews geführt. Die Studie zeigt eine dreigeteilte Gesellschaft: Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland (55 Prozent) gehört zur sogenannten digitalen Mitte, die gut im digitalen Wandel mithalten kann. Hinzu kommen 30 Prozent digitale Profis, die sich souverän in der digitalen Welt zurechtfinden. Etwa 15 Prozent bilden die Gruppe der digitalen Vermeider. Sie nehmen aktuell wenig am digitalen Leben teil. Der Digital-Index (Skala von 0 bis 100) misst die digitalen Kompetenzen der Menschen. Einkommensschwache (48 Punkte), Nichtberufstätige (50), Menschen mit niedriger Bildung (44) und über 65-Jährige (41) seien deutlich weniger digital kompetent. Insgesamt aber sei der Kompetenz-Index in den vergangenen zehn Jahren von 50 auf 60 Punkte gestiegen. "Die digitale Spaltung in der Gesellschaft ist also noch nicht aufgehoben", heißt es in der Studie. Als weiteren kritischen Aspekt wird ein deutlicher "Vogel-Strauß-Effekt in der Bevölkerung" mit Blick auf Transformationsprozesse in der Arbeitswelt angeführt: 80 Prozent der Berufstätigen glauben, dass bis 2025 ganze Berufe durch die Digitalisierung verschwinden würden - aber nur 19 Prozent sind der Ansicht, dass dies sie selbst betrifft. Entsprechend selten werden Maßnahmen zur Sicherung ihrer Beschäftigungsfähigkeit ergriffen. Ein weiteres Defizit bei der Digitalisierung wird den Schulen bescheinigt. Nur knapp ein Drittel der Befragten traut den Schulen zu, die nötigen digitalen Fähigkeiten zu vermitteln, damit Schülerinnen und Schüler im internationalen Vergleich mithalten können - Tendenz sinkend. AE

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Metadaten
Titel
In Kürze
Publikationsdatum
01.04.2023
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Innovative Verwaltung / Ausgabe 4/2023
Print ISSN: 1618-9876
Elektronische ISSN: 2192-9068
DOI
https://doi.org/10.1007/s35114-023-1526-x

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