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Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 4/2019

01.12.2019 | Hauptbeiträge

Im Feld der Verschwörungstheorien – Interaktionsregeln und kollektive Identitäten einer verschwörungstheoretischen Bewegung

verfasst von: Florian Buchmayr

Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Ausgabe 4/2019

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Zusammenfassung

Trotz der steigenden politischen Bedeutung von Verschwörungstheorien gibt es bislang keine qualitativen soziologischen Auseinandersetzungen mit diesem Phänomen. Der vorliegende Beitrag versucht, diese Forschungslücke anhand von qualitativen Interviews mit Mitgliedern einer verschwörungstheoretischen Bewegung zu schließen. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie Teilnehmerinnen dieser Bewegung mit internen inhaltlichen Differenzen umgehen und aller Heterogenität zum Trotz eine kollektive Identität ausbilden. Dabei zeigt sich, dass inhaltliche Differenzen ausgeklammert oder ignoriert werden. Während Verschwörungstheoretikerinnen von der Öffentlichkeit zumeist wörtlich, aber nicht ernst genommen werden, verhält es sich im Feld der Verschwörungstheorien umgekehrt. Verschwörungstheorien werden ernst, aber nicht wörtlich genommen. Die kollektive Identität der untersuchten Bewegung ergibt sich nicht aus einem geteilten Glauben an bestimmte Theorien, sondern aus einer kollektiven Opposition zur hegemonialen Wissensproduktion sowie dem gemeinsamen Zelebrieren herrschaftskritischer Lebensstile.

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Fußnoten
1
In den zitierten Arbeiten wird allerdings davon ausgegangen, dass Ungebildete nicht aufgrund ihrer marginalisierten sozialen Stellung, sondern aufgrund geringerer kognitiver Fähigkeiten an Verschwörungstheorien glauben.
 
2
Als einzige Ausnahmen sind an dieser Stelle Harambam und Aupers (2017) und Franks et al. (2017) zu nennen, die durch Interviews unterschiedliche Typen von Verschwörungstheoretikerinnen identifizieren konnten.
 
3
Um die Anonymität der Interviewten zu gewährleisten, wurde auf eine explizite Nennung sowie nähere Beschreibung der sozialen Bewegung verzichtet (mehr dazu siehe Abschnitt 2).
 
4
Diese Begriffsdefinition soll nicht den Anschein erwecken, dass sich Verschwörungstheorien allein durch die diskursive Bewertung von orthodoxen Wissensbeständen unterscheiden, wie das zuweilen von Anton et al. (2014) angedeutet wird (ebd., S. 14 ff.). Was eine Verschwörungstheorie zur Verschwörungstheorie macht, stellt allerdings eine komplizierte und umkämpfte Frage dar, die im Zuge dieses empirischen Aufsatzes nicht gelöst werden kann. Zum Überblick über diese Debatte sei an dieser Stelle auf Butter (2018) verwiesen.
 
5
Anhängerinnen dieser Theorie gehen davon aus, dass die BRD immer noch von den USA besetzt ist und deshalb keinen unabhängigen und souveränen Staat konstituiert. Die BRD sei lediglich eine Firma der US-amerikanischen Machthaber.
 
6
Anhängerinnen dieser Theorie gehen davon aus, dass die Menschheit durch Chemikalien in Flugzeugabgasen vergiftet und damit beherrscht wird, beispielsweise durch Stoffe, die depressiv machen.
 
7
Dabei handelt es sich um die Vorstellung, dass Außerirdische, die sich als Menschen ausgeben, die Welt beherrschen. Vor allem mächtige Politikerinnen gelten meist als „heimliche“ Aliens.
 
8
Timothy Melley (2002) beschreibt mit dem Konzept „Agency panic“ die Fetischisierung des autonomen Subjekts bei Verschwörungstheoretikerinnen. Sie sorgen sich in einer komplizierter und unübersichtlicher werdenden Moderne zusehends um ihre Handlungspotenz. Durch die Imagination handlungspotenter Verschwörer sowie ihres eigenen Widerstands gegen diese retten sie die Vorstellung des autonom handelnden Subjekts (ebd., S. 57 ff.).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Im Feld der Verschwörungstheorien – Interaktionsregeln und kollektive Identitäten einer verschwörungstheoretischen Bewegung
verfasst von
Florian Buchmayr
Publikationsdatum
01.12.2019
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Ausgabe 4/2019
Print ISSN: 1011-0070
Elektronische ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-019-00385-w

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