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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Gibt es eine „europäische Identität“?

verfasst von : Heinz Handler

Erschienen in: Krisengeprüftes Europa

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Jede Einzelperson verfügt über eine Identität, die sich aus der Verschränkung von vertikalen Elementen (Familie, Gemeinde, Nation, Europa) und horizontalen Faktoren (Sprache, Religion und Bildungsniveau) ergibt. Kollektive Identität von großen Personengruppen, die über gemeinsame Merkmale miteinander verbunden sind, existiert auf unterschiedlichen Ebenen, deren bedeutendste die Nation ist. Demgegenüber ist die „europäische Identität“ ein vielschichtiger, schwammiger Begriff geblieben, dem kein einheitliches Konzept zugrunde liegt und der sich noch dazu an den Wandel der inneren und äußeren Rahmenbedingungen laufend anpasst. Regionale und nationale Identitäten sind stärker verankert als das Bewusstsein, zu einem europäischen Kollektiv zu gehören. Dies muss aber kein Nachteil sein, weil nationale Identitäten – sofern sie nicht in Chauvinismus ausarten – als Vorbedingung und Vorbild für eine europäische Identität dienen können.

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Fußnoten
1
Für einen Überblick siehe Berg (2019).
 
2
Zu „ökonomischer Identität“ siehe Aiginger und Handler (2020).
 
3
Eine umfassende Darstellung der europäischen Geschichte im Allgemeinen und der europäischen Integration im Besonderen bietet das Monumentalwerk des österreichischen Historikers Michael Gehler (2018), der in Hildesheim lehrt und forscht.
 
4
Lateinisch „In Varietate Concordia“, English “United in Diversity”. Mit „E pluribus unum“ haben die USA einen ähnlichen Wappenspruch. Bereits in der Nomadenlehre von Gottfried Wilhelm Leibniz wird „in varietate unitas“ als Voraussetzung für Harmonie beschrieben, eine Auffassung, die sich bis auf den Pythagoras-Anhänger Philolaos (ca. 400 v. Ch.) zurückführen lässt (Portales, 2018).
 
5
Derartige Übereinkommen sind aber selbst im Rahmen des Binnenmarktes entstanden, z. B. 2011 hinsichtlich des EU-Patents.
 
6
Fetzer (2018) führt auch das positive Brexit-Votum auf die britische Austeritätspolitik zurück, die ab 2010 durch Einsparungen im Sozialbereich charakterisiert war.
 
8
TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) ist das geplante Handels- und Investitionsschutzabkommen der EU mit den USA, das seit 2013 verhandelt wurde, aber seit 2017 auf Eis liegt, einerseits weil es in der EU auf heftigen Widerstand der Zivilgesellschaft stieß, und andererseits, weil es die frühere Regierung Trump nicht weiter verfolgen wollte. CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) ist das Handelsabkommen der EU mit Kanada, das seit 21. September 2017 vorläufig gilt. Es tritt erst vollständig in Kraft, wenn es von allen nationalen Parlamenten ratifiziert worden ist. Deutschland stimmte im Dezember 2022 zu, von 10 Mitgliedstaaten stehen die Unterschriften noch aus, über die Ablehnung durch Zypern wird wohl noch nachverhandelt.
 
9
Die Rechtsregel „Quod omnes tangit debet ab omnibus approbari“ (was alle betrifft, muss von allen gebilligt werden) lässt sich bis auf das Vormundschaftsrecht des römischen Kaisers Justinian im 6. Jahrhundert zurückführen (Hauck, 2013).
 
10
Von den sechs Gründungsmitgliedern hätten Frankreich, Deutschland und Italien je 4 Stimmen, Belgien und die Niederlande je 2 Stimmen und Luxemburg 1 Stimme gehabt. Eine qualifizierte Mehrheit wäre mit 12 Stimmen zu erreichen gewesen.
 
11
Das Für und Wider einer EU-Arbeitslosenversicherung analysieren etwa Dolls et al. (2014) sowie Kullas und Sohn (2015).
 
12
Vergleiche Collier (2013). Ähnlich sieht dies auch Richeson (2019) für die USA, wenn sie schreibt, „it is important not only to cultivate a common American identity … but also to promote the idea of the United States as inclusive of multiple racial, ethnic, religious, and other types of identities“.
 
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Metadaten
Titel
Gibt es eine „europäische Identität“?
verfasst von
Heinz Handler
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42924-9_5

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