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2022 | Buch

Erfolgsfaktor Socializing

Knigge für optimales Auftreten und Networken

verfasst von: Prof. Dr. Lioba Werth, Christopher Thum

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Socializing ist so bedeutsam geworden wie nie zuvor. Menschlich miteinander „zu können“, ist wichtiger denn je, da der Wettbewerb immer stärker und die Nischen immer kleiner werden. Trotz des Wunsches, es möge „leicht und locker“ sein, gilt es, Eindruck zu machen, sich zu präsentieren und Geschäfte abzuschließen.

Worauf kommt es nun wirklich an? Was vom alten Knigge, den bisherigen Umgangsformen und Erfolgsfaktoren gilt noch? Wie bespielt man die moderne Berufswelt im Sinne von Socializing und Networking?

In diesem informativen und unterhaltsamen Ratgeber von der Psychologie-Professorin Lioba Werth und dem Gastronomiefachmann Christopher Thum wird Ihnen gezeigt, wie Sie berufliches Socializing sowohl klassisch, modern und smart verstehen und bespielen können. Smalltalk, Networking und Etikette werden nicht als Selbstzweck, sondern als eine Art Methode dargestellt, mit der Sie in vielen unausgesprochenen Botschaften signalisieren können, wie Sie auch außerhalb der Büroumgebung mit anderen Menschen umgehen.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Baustein I – Das Grundverständnis

Frontmatter
Kapitel 1. Socializing
Zusammenfassung
Ein aktives Socializing ist im heutigen Berufsalltag nicht mehr wegzudenken, ob online/virtuell oder analog, es ist erfolgsentscheidend, an andere Menschen andocken und einen Zugang zu ihnen aufbauen zu können. In diesem Kapitel wird zunächst skizziert, warum Socializing so bedeutsam ist, was man unter Socializing im Einzelnen versteht und welche Fähigkeiten zu seinem Erfolg beitragen. Abschließend wird aufgezeigt, wie das in Kontakt kommen konkret gelingen kann, auch in Zeiten von Social Distancing.
Lioba Werth, Christopher Thum

Baustein II – Wahrnehmung und Wirkung

Frontmatter
Kapitel 2. Die Macht des ersten Eindrucks
Zusammenfassung
In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen nun Aspekte von Wahrnehmung und Wirkung einer Person auf: wie bedeutsam der erste Eindruck ist, den man auf andere macht. Vor allem erfahren Sie, wie Sie ihn zu Ihren Gunsten beeinflussen können. Menschen werten und richten ihre Wahrnehmung selektiv nach dem ersten Eindruck und ihrer Erwartung aus; möglicherweise bleiben sie an einem Detail des anderen hängen und „färben“ alle weiteren Wahrnehmungen entsprechend ein. Der erste Eindruck prägt daher und ist oft nur mühevoll wieder auszuräumen. Besonders gewichtig beim Bilden des ersten Eindrucks sind in absteigender Reihenfolge das nonverbale, gefolgt vom paraverbalen zum verbalen Auftreten. Indem Sie diese drei Säulen des ersten Eindrucks für sich im positiven Sinne ausfüllen und gestalten, können Sie den ersten Eindruck, den andere von Ihnen gewinnen, entscheidend mitbestimmen. Eine Chance, die Sie für sich nutzen sollten.
Lioba Werth, Christopher Thum
Kapitel 3. Charisma, Sympathie und Attraktivität
Zusammenfassung
Wie Sie im Speziellen auch Ihr Charisma, Ihre Sympathie und Ihre Attraktivität für andere mitgestalten können, finden Sie in diesem Kapitel ausgeführt. Ihre charismatische Wirkung hat entscheidend damit zu tun, wie expressiv (beispielsweise mimisch ausdrucksstark) Sie agieren, wie gut Sie Ihre Gefühle im Griff haben bzw. diese authentisch vermitteln können sowie wie feinfühlig Sie auf andere eingehen. Um die eigene Attraktivität und Sympathiewirkung zu beeinflussen, können Sie Ähnlichkeiten mit Ihrem Gegenüber betonen, Vertrautheit etablieren, Assoziationen mit Positivem erzeugen.
Lioba Werth, Christopher Thum

Baustein III – Die Kommunikation

Frontmatter
Kapitel 4. Die Kunst des Smalltalkens
Zusammenfassung
Dieses Kapitel widmet sich einem weiteren Schlüssel zum Erfolg: der Fähigkeit, Smalltalken zu können. Sinn und Zweck eines Small Talks ist es, Distanz zu überwinden und eine positive Beziehung aufzubauen, indem man sich angenehm und locker unterhält. Man versucht, sich näherzukommen, ohne sich dabei zu nahezukommen. Wie bei allem hängt die Erreichung dieser Ziele und damit die Qualität eines Small Talks von der Beachtung einiger Regeln ab: Dass das Gespräch kurz bleibt, es um Leichtes und nichts Schweres geht (keine brenzligen Themen, sondern angemessene, bei denen jeder ungezwungen mitreden kann), man die richtige innere Haltung einnimmt und sich auch nonverbal offen gibt. Selbst wenn Schwierigkeiten auftreten, ist dies kein Grund zur Sorge, denn diese bieten Ihnen zugleich die Möglichkeit, Ihre Souveränität unter Beweis zu stellen. Ein guter Small Talk ist als Mittel zur Kontaktaufnahme und als Brücke zwischen Menschen ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor, den Sie daher entsprechend ernst nehmen und gezielt einsetzen sollten.
Lioba Werth, Christopher Thum
Kapitel 5. Die eigene Position und das eigene Metier erläutern
Zusammenfassung
In welchem Beruf auch immer Sie tätig sind – immer wieder kommen Sie in die Situation, Ihr Metier und Ihre Position zu erläutern. Auf die typischsten Vorstellungen zu Ihrem Metier sollten Sie gut vorbereitet sein, denn wenn Ihnen dies gekonnt von der Hand geht, können Sie Erfolgspunkte sammeln. Legen Sie sich zurecht, was Sie inhaltlich sagen möchten. Es sollte nicht zu viel, nicht zu langatmig, nicht zu viel Fachliches, nicht zu abstrakt sein. Beachten Sie darüber hinaus, in welcher Art und Weise Sie es sagen, denn Ihr nonverbales, paraverbales und verbales Verhalten trägt entscheidend zu Ihrer Wirkung bei. Und auch wenn Sie andere nach ihrem Metier befragen, gelten die gleichen Prinzipien – stellen Sie gute Fragen und knüpfen Sie an das Gesagte mit weiteren Aspekten an. Allem voran ist entscheidend, dass Sie neben der reinen Sachinformation ebenfalls berücksichtigen, was Sie an psychologischer Botschaft mit Ihren Ausführungen vermitteln. Mit alldem haben Sie selbst in weiten Teilen in der Hand, wie interessant Sie für den anderen als Gesprächs- oder Netzwerkpartner erscheinen.
Lioba Werth, Christopher Thum

Baustein IV – Situations-Know-how

Frontmatter
Kapitel 6. Den situativen Rahmen abstecken
Zusammenfassung
Erfahren Sie im nachstehenden Kapitel, warum Socializing völlig zu Recht meist auch mit Essenssituationen verknüpft wird. Nicht nur private, sondern auch berufliche Kontakte lassen sich besonders gut unter Rahmenbedingungen aufbauen, in denen man kulinarisch gut versorgt und angenehm gesättigt ist. Es wird dargestellt, inwiefern Sie Kontakte und Beziehungen in einem Wohlfühlambiente besser ausbauen (soften-up-Strategie) und durch eine passend für die Zielgruppe gewählte Location eine gute Socializing-Atmosphäre gestalten können.
Lioba Werth, Christopher Thum
Kapitel 7. Vom souveränen eigenen Auftreten und guten Umgangsformen
Zusammenfassung
Events, die Spaß machen und für alle genussvoll ablaufen, sind ohne Zweifel erfolgreicher. Zwei Dinge sind dabei entscheidend: Ein Methodenwissen, welches Sie in die Lage versetzt, sich zeit- und anlassgemäß einwandfrei zu benehmen sowie psychologisches Hintergrundwissen, um sich strategisch sinnvoll zu verhalten. Damit sind Sie perfekt gerüstet. Erfahren Sie daher in diesem Kapitel, wie Sie dies durch ein souveränes eigenes Auftreten sowie gute Umgangsformen erreichen können. Nutzen Sie zum einen die Möglichkeiten, die sich Ihnen durch eine gute Vorbereitung und eine grundsätzlich zuvorkommende Haltung bieten. Kenntnisse bezüglich des Ablaufs eines Geschäftsessens, der damit verbundenen Aufgaben und nötigen „Werkzeuge“ sowie der Wirkung Ihres Handelns versetzen Sie zum anderen in die Lage, ein Socializing-Event aktiv zu gestalten und strategisch zu steuern. Damit tragen sie entscheidend zu Ihrem Erfolg bei. Nehmen Sie die Chance war, derjenige zu sein, in dessen Gesellschaft man sich gut aufgehoben fühlt – und Ihr Gegenüber wird Ihnen gerne wieder begegnen wollen!
Lioba Werth, Christopher Thum
Kapitel 8. Networking betreiben
Zusammenfassung
Socializing ist die Basis, die Sie benötigen, um mit anderen in Kontakt zu kommen. Darauf aufbauend können Sie dann die gewonnenen Kontakte nutzen, um ein Netzwerk zu bespielen. Und genau dieser Fähigkeit des gelingenden Networkings ist das nachfolgende Kapitel gewidmet. Erfolgreiche Netzwerke bieten Ihnen zahlreiche Vorteile und Funktionen – doch setzen sie zugleich voraus, dass Sie nicht nur passiver Nutznießer des Ganzen sind, sondern einerseits eine kontinuierliche Kontaktpflege betreiben und sich andererseits aktiv miteinbringen. Empfehlenswert ist es, 70 % der Netzwerkzeit damit zu verbringen, Unterstützung anzubieten, 20 % der Zeit sich selbst vorzustellen, zu präsentieren und persönlich einzubringen sowie 10 % der Zeit das Netzwerk für sich selbst zu nutzen und Hilfen in Anspruch zu nehmen. Machen Sie sich Gedanken, wie es um Ihre Networkingfähigkeiten und -tätigkeiten steht und optimieren Sie diese, es wird sich lohnen!
Lioba Werth, Christopher Thum
Backmatter
Metadaten
Titel
Erfolgsfaktor Socializing
verfasst von
Prof. Dr. Lioba Werth
Christopher Thum
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-64885-8
Print ISBN
978-3-662-64884-1
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64885-8

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