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2015 | Buch

Deckungsrückstellungen bei Versicherungsunternehmen nach HGB und US-GAAP

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Über dieses Buch

​Julia Späth präsentiert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Deckungsrückstellung aus bilanztheoretischer Sicht. Für das deutsche Bilanzrecht analysiert sie, dass Deckungsrückstellungen nicht einheitlich zu interpretieren sind; in Abhängigkeit von der Produktkategorie der Lebensversicherungen stellen diese echte Verbindlichkeiten, Verbindlichkeitsrückstellungen oder passive Rechnungsabgrenzungsposten dar. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchung der Autorin liegt auf der vergleichenden Darstellung und Diskussion der Ansatz-/Bewertungsvorschriften nach HGB, US-GAAP und dem Re-Exposure Draft des IASB.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
I. Problemstellung
Zusammenfassung
Mit der Deckungsrückstellung als Kernbereich der Dissertation fällt die Wahl auf einen Themenkomplex, der in der aktuellen Debatte um die Neuentwicklung eines versicherungsspezifischen IFRS große Aufmerksamkeit genießt. Die internationalen Bemühungen zu diesem Projekt haben ihre Anfänge schon 1997. Bis heute aber ist es dem IASB noch nicht gelungen, einen tragfähigen Konsens zu erarbeiten.
Julia Späth
II. Die Leistungskonzeption des Versicherungsgeschäfts
Zusammenfassung
Da in Jahresabschlüssen stets wirtschaftliche Inhalte abzubilden sind, die eine „begriffliche Durchdringung der Materie unter Realkategorien“ fordern, erweist sich ein ökonomisches Verständnis des Versicherungsgeschäfts für die weitere Untersuchung dieser Arbeit als unerlässlich.
Julia Späth
III. Ansatz und Bewertung der Deckungsrückstellungen im HGB
Zusammenfassung
Maßgeblich prägend für das Verständnis von Bilanzrecht und -theorie, zumindest bis zur Einführung des BilMoG, sind die Publikationen Adolf Moxters, die im Zuge der in jüngeren Jahren „mit großer Leidenschaft geführten Auseinandersetzung[en]“ zur Erklärungskraft unterschiedlicher Bilanzauffassungen entstanden sind.
Julia Späth
IV. Ansatz und Bewertung der Deckungsrückstellungen nach US-GAAP
Zusammenfassung
In der deutschen Rechnungslegung ist schon seit geraumer Zeit ein Umbruch festzustellen. Vielfach gingen und gehen Unternehmen, unter ihnen auch Versicherer, vom Wunsch nach einer Präsenz an internationalen Kapitalmärkten getrieben, dazu über, ihre Abschlüsse nach internationalen Rechnungslegungsstandards aufzustellen.
Julia Späth
Aktuelle Reformvorschläge des IASB
Zusammenfassung
In seiner öffentlichen Anfrage zur Kommentierung des Discussion Papers des IASB bat der US-amerikanische Standardsetzer um Beantwortung der Frage, ob eine umfassende Neuregelung der Versicherungsbilanzierung auch für den USamerikanischen Raum geboten sei und ob diese in Zusammenarbeit mit dem IASB geschehen solle. Die große Mehrheit der eingegangenen Diskussionsbeiträge sprach sich unter Bezugnahme auf den globalen Charakter der Versicherungswirtschaft und der bislang fehlenden internationalen Guidance im Bereich der Versicherungsbilanzierung für eine gemeinsame Lösung beider Boards aus.
Julia Späth
Backmatter
Metadaten
Titel
Deckungsrückstellungen bei Versicherungsunternehmen nach HGB und US-GAAP
verfasst von
Julia Späth
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-10363-7
Print ISBN
978-3-658-10362-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-10363-7