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2021 | Buch

Betriebliches Gesundheitsmanagement 4.0 im digitalen Zeitalter

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Über dieses Buch

Im Rahmen des essentials wird der Möglichkeitsraum des Digitalen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (D-BGM) von der Gesundheitskommunikation wie Gesundheitsportale über Wearables und Gesundheits-Apps bis zum Online-Coaching hinsichtlich der Anforderungen der Arbeit 4.0 diskutiert. Der Leser erhält Informationen zur Integration von digitalen Bausteinen im BGM-Portfolio und eine Argumentationsskizze in Bezug auf den Nutzen der Digitalisierung zur Wirksamkeitssteigerung von BGM-Maßnahmen in einer modernen Arbeitswelt. Entsprechende Erfolgsfaktoren werden herausgearbeitet sowie Potenziale und Risiken des D-BGM aufgezeigt.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Ausgangslage und Herausforderungen für das Gesundheitsmanagement der Moderne
Zusammenfassung
Der digitale Impuls ist unaufhaltsam und wird im Gesundheitsbereich von vielen Akteur/innen der Gesellschaft und Wirtschaft aufgegriffen. Nahezu jeder Erwerbstätige nutzt digitale Technologien. Digitale Konzepte infiltrieren alle Lebensdomänen. Das ist kein Hype, sondern Realität. Das BGM kann diesen Trend aktiv nutzen, um seine eigene Relevanz, Durchdringung und Nachhaltigkeit zu steigern. "Apps und Buttons" können zur gesunden Organisation beitragen, wenn der digitale Wandel im BGM konsequent im Hinblick auf Prävention und Gesundheitsförderung vollzogen wird. Neue Gesundheitsrisiken wie Digitalstress sind zu beachten.
Michael Treier
Kapitel 2. Handlungsfelder im BGM 4.0
Zusammenfassung
Die Zukunft des BGM ist digitalisiert, personalisiert und vernetzt. BGM 4.0 schafft eine integrierte Plattform, um gleichermaßen den Anspruch der organisationalen und individuellen Fitness als eine Win-Win-Situation zu begreifen. Der Sockel ist eine gesunde Organisation. Das digitale Modell verknüpft Verhältnis- und Verhaltensprävention. Niederschwellige personalisierte Zugänge zu den Handlungsfeldern Information, Kommunikation und Transaktion fungieren als Türöffner zur gesunden Organisation.
Michael Treier
Kapitel 3. Integration als virtuelles Gesundheitscenter
Zusammenfassung
Programme in den Handlungsfeldern Information, Kommunikation und Transaktion sind keine isolierten Interventionen, sondern als Präventionsmatrix zu verknüpfen. Dabei sind Personalisierung, Monitoring und Koordinierung zentrale Features des virtuellen Gesundheitscenters, um Ordnung im digitalen Chaos zu schaffen.
Michael Treier
Kapitel 4. Erfolgsfaktoren im BGM 4.0
Zusammenfassung
Den Gesundheitscoach in der Hosentasche, überall verfügbar und erreichbar, ressourcenschonend und alltagstauglich – so könnte das Erfolgsrezept im BGM 4.0 lauten. Smarte Gesundheitsübungen stellen im digitalen Zeitalter keine Hürde dar. Aber eine attraktive Toolsammlung reicht nicht aus, denn im betrieblichen Alltag müssen auch die Voraussetzungen wie gesunde Führung geschaffen werden, damit die digitale Toolbox mehr als ein schmuckes Gadget ist.
Michael Treier
Kapitel 5. Potenziale und Risiken – ein abwägendes Fazit
Zusammenfassung
„Fun, Fitness, Faszination“ könnte der Erfolgsalgorithmus des BGM 4.0 sein, jedoch ist stets bei der digitalen Revolution zu bedenken, das sich letztlich echte Menschen um ihre Gesundheit kümmern und keine Avatare. Der Mehrwert digitaler Produkte im BGM ist nur dann gegeben, wenn die Organisation eine aktivierende Gesundheitskultur aufweist, in der die Nutzung der digitalen Interventionen gefördert wird. Problematisch ist, wenn Digitales zum Feigenblatt für Nichtstun oder für gesundheitsschädigende Rahmenbedingungen wird.
Michael Treier
Backmatter
Metadaten
Titel
Betriebliches Gesundheitsmanagement 4.0 im digitalen Zeitalter
verfasst von
Prof. Dr. Michael Treier
Copyright-Jahr
2021
Electronic ISBN
978-3-658-33261-7
Print ISBN
978-3-658-33260-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33261-7

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